Interview mit Christopher als ehemaliger Freiberufler
25.08.2022

1. Erzähle uns über deinen beruflichen Werdegang vor quattron.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem abgeschlossenen BWL-Studium habe ich mehrere Jahre an einer großen Hochschule als Management Consultant gearbeitet. Immer war mir dabei die Verbindung von Theorie und Praxis wichtig – wissenschaftlich an handfeste Sachverhalte herangehen! Hier hatte ich auch meine ersten Berührungspunkte mit großen Infrastrukturprojekten der Bahn. Schon in den 90er Jahren ging es darum, Entwicklungs- und Planungsprozesse zu verkürzen. Mit Denken im Elfenbeinturm kommt man da nicht weiter! Später konnte ich diese Erkenntnisse in verschiedenen Tätigkeiten in großen Industrieunternehmen anwenden.
2. Erzähle uns über deinen beruflichen Werdegang bei quattron.
Für die strategischen Investitionsprojekte des Konjunkturpakets in Deutschland um 2010 benötigte quattron Unterstützung in der Projektsteuerung. Das war für mich die große Chance, all meine Erfahrungen zusammenzupacken und für den Kunden gewinnbringend einzusetzen. Das Ergebnis: Termine gehalten - Projekte erfolgreich umgesetzt! Direkt danach folgte der „Ruf nach Qatar“ – in einer konzertierten Aktion von 6 Monaten Dauer haben wir für den Kunden vor Ort innovative Lösungen im Bereich Organisation erstellt. Hier habe ich zum ersten Mal innerhalb von quattron Verantwortung für einen wichtigen Themenbereich übernommen. Ich empfand das als großen Vertrauensbeweis. In der gleichen Situation wurde ich von Kollegen auch offen um Unterstützung gebeten – so konnte ich direkt auch etwas zurückgeben.
3. Erzähle uns über deine persönlichen Erfahrungen als Consultant bei quattron.
Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie vielfältig die Aufgaben sind. Zunächst ist das getrieben durch unsere Kunden, die von uns möchten, dass wir nicht nur einen Punkt von der To-do-Liste abarbeiten, sondern auch, dass wir in einer Besprechung Position beziehen. Oder ein Ergebnis so festhalten, dass man auch nach 6 Monaten noch genau weiß, was vereinbart wurde. Auch während der Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert. Quattron hat seine Berater sofort unterstützt, sodass alle Arbeiten im Home-Office stattfinden konnten. Jetzt, nachdem das Thema uns nicht mehr so stark betrifft, finden wir eine neue, optimierte Arbeitsumgebung vor, die es uns ermöglicht, noch besser Networking zu machen. Mit den Kunden und intern. Wir lernen uns gerade wieder neu kennen und schätzen!
4. Was waren deine prägendsten Momente bei quattron?
In bleibender Erinnerung ist eine bestimmte Situation geblieben: Nach dem Nachtflug habe ich im Hotel in Doha zum ersten Mal mein Projektteam kennengelernt: Die Gruppe wurde extra und treffgenau für diese Aufgabe zusammengestellt! In einem großen Tagungsraum haben wir spontan die Aufgabe analysiert; jeder hat voll engagiert eine Teilaufgabe übernommen, wir haben innerhalb von 10 Minuten begonnen zu arbeiten. Und am gleichen Nachmittag eine Präsentation vor dem Kunden! Es war wie diese Case Studies an der Uni oder im Assessment Center – nur diesmal echt, ohne Netz und doppelten Boden. Durchfallen verboten! Es wurde ein großer Erfolg.
5. Welche Gründe haben Dich dazu veranlasst, Deine Karriere bei quattron voranzutreiben?
Die internen Netzwerke bei quattron haben mir von Anfang an geholfen. Ich habe mich immer als Teil eines großen Ganzen gefühlt, und konnte dennoch jederzeit meine individuellen Stärken ausspielen.
6. Was schätzt Du an der Tätigkeit bei quattron als Arbeitgeber am meisten?
Die Autonomie und der Gestaltungsspielraum in der Arbeit sind sehr hoch.
7. Was zeichnet Deiner Ansicht nach das Unternehmen quattron aus?
quattron hat einen hervorragenden Zugang zum Markt, zu seinen Kunden. Es werden erfolgreich langfristige Beziehungen gepflegt. Dies führt zu einem kontinuierlichen „Angebot“ spannender Projekte und Fragestellungen. Durch die mittelständische Größe ist bei allen Kollegen und im Management eine große Flexibilität spürbar. Und der universitäre Hintergrund des gesamten Teams ist natürlich immer erkennbar. Das Niveau ist hoch.
8. Rückblinkend betrachtet: Würdest Du denselben Werdegang nochmals wählen?
Mein Zusammentreffen mit quattron war eher zufällig – man hat sich im Projekt kennengelernt. Das war eine gute Basis, denn keiner musste dem anderen etwas beweisen. Sympathie und Fähigkeiten haben dann den Ausschlag gemacht.
9. Was würdest Du deinem Jüngeren-Ich gerne mitteilen?
Das Leben ist selten planbar. Aber gute Chancen sollte man erkennen und dann beherzt ergreifen. Es lohnt sich, ausgetretene Wege zu verlassen.
10. Wie bewertest Du Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten?
Kann ich gerade wenig sagen. Nicht genutzt, da sehr lange Freelancer, möchte ich in Zukunft ändern.
11. Wie bewertest Du die Aufstiegsmöglichkeiten?
Je früher ein Kollege aus sich heraus Verantwortung übernimmt und sich Fähigkeiten aneignet und diese einbringt, desto schneller kann er sich entwickeln. Der Weg vom Junior Consultant zum Consultant verläuft schnell. Man hat das selbst in der Hand.
12. Lassen sich persönlichen Ziele, Werte sowie Einstellungen mit dem Berufsleben bei quattron verbinden?
Das lässt sich uneingeschränkt bejahen! Als Mitarbeiter hat man großen Einfluss auf die Themen, die man bearbeitet. Wie man arbeitet, wo man arbeitet. Es gibt ein sehr gesundes Wertegerüst mit hoher Loyalität und Verlässlichkeit zueinander sowie zum Kunden. Genau das macht das Arbeiten so angenehm.
13. Was würdest Du potenziellen Bewerbern gerne mitteilen?
Viele Kollegen sind zu Freunden geworden. Bei quattron steht die Persönlichkeit jedes Einzelnen im Vordergrund. Unsere Arbeit gelingt uns durch enge Zusammenarbeit und persönlichem Austausch, der über unsere Fachqualifikationen hinaus geht. Wer auf der Suche nach einem Team ist, das sich durch Engagement, gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft auszeichnet, ist bei ins genau richtig!